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Der Hafenzweckverband Neuharlingersiel setzt mit der umfassenden Sanierung der Beleuchtungsanlagen im Hafen ein klares Zeichen für Energieeffizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit.
Bessere Arbeitsplatzbeleuchtung im Hafen und Fährbetrieb
Moderne, bedarfsgerechte Beleuchtung verbessert die Sichtverhältnisse in allen Arbeitsbereichen des Hafens sowie im Fährbetrieb deutlich. Mitarbeitende in Verladung, Logistik und Betrieb profitieren von erhöhtem Sehkomfort, mehr Sicherheit und effizienteren Arbeitsabläufen – insbesondere bei frühen Morgen- und späten Abendfahrten.
Mehr Sicherheit und Orientierung für Fahrgäste und Urlaubsgäste
Auch für Fahrgäste, Besucherinnen und Besucher sowie Urlaubsgäste bringt die neue Beleuchtung spürbare Vorteile. Wege, Wartebereiche, der Vorplatz am Fährhaus, Bushaltestellen und Parkflächen sind gut ausgeleuchtet und bieten bessere Orientierung. Das erhöht das Sicherheitsgefühl und trägt zu einer angenehmen Aufenthaltsqualität im Hafenbereich bei – als wichtigem Ankunfts- und Abfahrtsort vieler Reisender.
Adaptive Beleuchtung für Hafen und Umfeld
Zum Einsatz kommt eine intelligente, adaptive Beleuchtungslösung für:
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Hafen- und Zufahrtsstraßen
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den Vorplatz am Fährhaus
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Parkplätze
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Bushaltestellen
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Verlade- und Betriebsflächen
Die Beleuchtung passt sich dynamisch an Nutzung, Verkehrsaufkommen, Tageszeit und Umgebungsbedingungen an. Licht wird nur dort und in der Intensität eingesetzt, wo es tatsächlich benötigt wird.
Nachhaltigkeit und Energieeinsparung
Durch moderne LED-Technik und intelligente Steuerung wird eine Energieeinsparung von über 60 % gegenüber der bisherigen Anlage erzielt. Dies senkt Betriebskosten nachhaltig und reduziert den CO₂-Ausstoß des Hafenbetriebs deutlich.
Schutz von Umwelt und Biodiversität
Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die Vermeidung von Lichtemissionen. Präzise Lichtlenkung, reduzierte Streuung sowie angepasste Farbtemperaturen schonen Insekten, Vögel und andere nachtaktive Lebewesen. Damit leistet der Hafenzweckverband einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Biodiversität im sensiblen Küsten- und Wattenmeerraum.
Mit der neuen Beleuchtung verbindet Neuharlingersiel moderne Infrastruktur mit ökologischem Verantwortungsbewusstsein – für einen sicheren, zukunftsfähigen und naturverträglichen Hafen.
Weitere Informationen
- Standort Neuharlingersiel | Fährhafen
- Auftraggeber Hafenzweckverband Neuharlingersiel
Hilter testet innovative Radwegeleuchte: Präzise Lichttechnik für mehr Sicherheit und Naturschutz
Die Gemeinde Hilter am Teutoburger Wald setzt ein starkes Zeichen für nachhaltige Infrastruktur und testet im Rahmen eines Pilotprojekts eine neuartige Radwegeleuchte, die Verkehrssicherheit, Umweltschutz und Energieeffizienz vereint. Im Mittelpunkt steht dabei eine speziell entwickelte Reflektortechnik, die das Licht exakt auf den Rad- und Fußweg lenkt – ohne die Natur zu stören.
Die Idee zur Leuchte stammt von OCL. In enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller Trilux entstand eine Lösung, die nicht nur technisch überzeugt, sondern auch höchste ökologische Ansprüche erfüllt. Installiert wurde das System von der TEN e.G. – Teutoburger Energie Netzwerk.
Dank der innovativen Reflektortechnik wird das Licht scharf begrenzt nur auf den Verkehrsraum gelenkt. Die Umgebung bleibt vollständig dunkel – ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Biodiversität, insbesondere für nachtaktive Tiere wie Insekten und Fledermäuse. Eine großflächige Abschirmung minimiert zusätzlich Streulicht und reduziert die Anlockung von Tieren deutlich.
Trotz dieser gezielten Ausleuchtung ist die Leuchte genauso energieeffizient wie herkömmliche LED-Systeme. Sensoren und eine dynamischer Lichtsteuerung ergänzen die Technik und passen das Lichtniveau bedarfsgerecht an – das spart zusätzlich bis zu 70 % Energie und CO₂.
„Wir verfolgen das Ziel, nachhaltige und gut gestaltete Beleuchtungslösungen zu schaffen, die Sicherheit bieten, Umwelt und Energie schonen und gleichzeitig hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden“, erklärt Oliver Christen.
Mit dieser zukunftsweisenden Beleuchtungslösung leistet Hilter einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende und zeigt, wie sich moderne Technik mit Naturschutz und klimafreundlicher Mobilität verbinden lässt.
Weitere Informationen
- Standort Hilter | Natruper Straße
- Auftraggeber Gemeinde Hilter
- Partner Trilux | Teutoburger Energie Netzwerk
Industrieelle Strukturen, landschaftliche Elemente aus dem naheliegenden Moor und der dortigen Torfbahn mit ihren Schienen dienten der Gestaltungsidee am Lohner Industriemuseum.
Aus den Elementen Stahl, Beton, Holz und ortstypischer Bepflanzung entstand eine Vorplatzgestaltung, die mit hoher Aufenthaltsqualität, eine angemessene Freiraumgestaltung für die Architektur und den Inhalt des Industriemuseums bietet.
Das Lichtkonzept schafft durch die 7m hohen Mastleuchten mit Strahlerelementen eine zonierte Beleuchtung, die durch den bewussten Einsatz von Licht und Schatten eine nächtliche Akzentuierung ermöglicht.
Funktionsbereiche, wie Parkplätze, Zufahrt und Nebeneingänge werden mit Lichtstelen beleuchtet. Diese werden auch im weiteren Innenstadtbereich verwendet werden und so wird trotz räumlicher Trennung eine Zugehörigkeit zur Innenstadt geschaffen.
Auf der Bahnhofsseite des Museums präsentiert sich ein dezent beleuchteter Schriftzug, der die ankommenden Menschen in Lohne willkommen heißt.
Dieses Gesamtkonzept entstand in sehr enger und besonders angenehmer Zusammenarbeit mit Kolhoff Landschaftsarchitekten und der Stadt Lohne.
Weitere Informationen
- Standort Lohne | Industriemuseum
- Auftraggeber Stadt Lohne
- Partner Kolhoff Landschaftsarchitekten | Vechta
Weitere Informationen
- Standort Wiehl Innenstadt
- Auftraggeber Stadt Wiehl
- Partner FSWLA studio grüngrau | Düsseldorf Lex Kerfers Landschaftsarchitekten